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Havanna Virtuell.
Kubanische Literatur und Kunst in Graz
Ort   Kulturzentrum bei den Minoriten, Minoriten-Galerien
Termin   21. und 22. 10. 2005
 
Koproduktion    steirischer herbst mit Kulturzentrum bei den Minoriten


Lesungen literarischer und essayistischer Texte wie Diskussionen über Politik, Kultur und Gesellschaft werden es erlauben, Havanna als einen Ort komplexer Beziehungen zu begreifen. In Havanna hat sich nicht nur der literarische Werdegang der beteiligten SchriftstellerInnen, die zwischen 1959 und 1970 geboren sind, vollzogen, sondern auch ihr privates Leben, ihr existierender oder fehlender Dialog mit der kubanischen Gesellschaft. Viele dieser AutorInnen haben Kuba verlassen (müssen), einige sind geblieben. Die Frage, inwieweit jeweils andere urbane Kontexte den Blick auf Kuba und das damit verbundene politische System bestimmen, wird reflektiert. Außerdem soll durch Lesungen und Gespräche vermittelt werden, wie Havanna als mythische Stadt in der Karibik durch die starken periodischen Emigrationswellen andere Städte in Europa und in den Vereinigten Staaten hervorbrachte, die in kleinerem Maßstab jene besondere Energie generieren, die Havanna als Großstadt besitzt, und sie gleichzeitig in etwas anderes verwandeln.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Reichtum und die Komplexität der neuen kubanischen Literatur seit den Achtzigern zu vermitteln. Die verschiedenen Poetiken zum Beispiel, die sich ausdifferenziert haben, oder die neuen Werte, auch die Differenzen in den Zugängen zur Literatur und in den Vorstellungen über die politische Zukunft Kubas.

 
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Kulturzentrum bei den Minoriten

 
Partner:
Internationales Haus der Autoren   |  Literaturzeitschrift LICHTUNGEN   |