Die K.U.L.M.-Akademie stellt die Frage nach Funktion und Stellenwert der Kunst in vorstädtischen Lebensbereichen. Welche Kunst warum und wozu in Suburbia? Ausgehend von einem offenen Kunstbegriff wird das Thema der Urbanisierung, der Metropole und der Transformation ihrer ländlichen Peripherie zur Wohn-, Arbeits-, Geschäfts- und Industrievorstadt in mehreren Kunstwerken, -aktionen und -installationen thematisiert. Urbanität findet sich von den bereits rhizomatischen städtischen Wucherungen der Peripherien als Teil der Lebenserfahrung der KünstlerInnen behandelt.
Zwischen „Gottesgraben” und „Galgenried” (ein Werktitel), in Vorstadt-Höllen und / oder Vorstadt-Idyllen, entwickelt, präsentiert und reflektiert sich eine Vorstadt-Kultur / Kunst als Spiegelung dieser Prozesse.
Konzeption Richard Frankenberger, Klaus Schafler
KünstlerInnen Richard Frankenberger, Gertraud Ranegger-Strempfl, Gottfried Ranegger, Klaus Schafler, Hartmut Skerbisch
Von der Vorstadt zum globalen Dorf
Franz Nahrada, Wien (Labor GIVE)
Vortrag und Diskussion
Ort Kulturstock 3, Pischelsdorf
Termin 22. Oktober 2005, 19.45 Uhr
Kunst und Vorstadt:
Sinn(losigkeit) der Kunst im suburbanen Lebensraum
Runder Tisch und Finissage, Videoscreening
TeilnehmerInnen: baustelle land (Peter Pretterhofer, Architekt, Reinhard Schafler, Architekt), Erwin Fiala (Philosoph),
Lena Lapschina (Künstlerin), Hartmut Skerbisch (Künstler) &
K.U.L.M. (Petra Bußwald, Reserl & Richard Frankenberger,
Gertraud Ranegger-Strempfl, Gottfried Ranegger, Klaus Schafler)
Ort Kulturstock 3, Pischelsdorf
Termin 29. 10. 2005, 18.45 Uhr
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